Inszenierung
Mit Installationen, Aktionen und Performances, die die Widersprüche stadträumlicher Aufwertungsprozesse in Neukölln und anderswo unter die Lupe nehmen, bieten die an diesem Projekt beteiligten Künstler den Besuchern zugleich unterhaltsame und kritisch hinterfragende Kunst. "Open Air" auf dem zentralen Neuköllner Richardplatz realisiert, wollen sie der mehrheitlich plakativ geführten Debatte über die Veränderungen in Neukölln mit den Mitteln und Potenzialen künstlerischer Projekte im öffentlichen Raum begegnen und dabei Besucher zum Mitmachen, Mitdenken und Schmunzeln anregen.
Auch die Selbstreflexion steht im Fokus des Projekts: Verhandelt werden Fragestellungen nach den Bedingungen künstlerischen Schaffens in einem Stadtteil, der in rasantem Tempo vom "Ghetto-" zum Trendbezirk avanciert, und wie sich Künstler mit dieser Entwicklung kritisch und visionär auseinandersetzen können - nicht von außen (als "Gegner"), sondern von innen heraus.
Bronx vs. Brooklyn versucht, diese Fragestellungen nicht lediglich zu "bearbeiten" oder auf abstrakter Ebene zu verhandeln, sondern Beziehungen zwischen Künstlern, Kunst und Publika herzustellen.
Auch die Selbstreflexion steht im Fokus des Projekts: Verhandelt werden Fragestellungen nach den Bedingungen künstlerischen Schaffens in einem Stadtteil, der in rasantem Tempo vom "Ghetto-" zum Trendbezirk avanciert, und wie sich Künstler mit dieser Entwicklung kritisch und visionär auseinandersetzen können - nicht von außen (als "Gegner"), sondern von innen heraus.
Bronx vs. Brooklyn versucht, diese Fragestellungen nicht lediglich zu "bearbeiten" oder auf abstrakter Ebene zu verhandeln, sondern Beziehungen zwischen Künstlern, Kunst und Publika herzustellen.