Die KünstlerInnen in diesem Projekt sind keine fest gefügte Gruppe, sondern die Gruppe findet sich jedes mal neu, um die beiden Künstlerinnen Cornelia Bördlein und Eva AM Winnersbach, die dieses Projekt auf dem Richardplatz jetzt zum dritten Mal realisieren. Es werden aber immer wieder Künstler angefragt, die auch schon in früheren Projekten teilgenommen haben. Trotzdem ist das Projekt auch offen für Künstler von außen, wenn es thematisch zu dem jeweiligen Projekt passt.

Das Team

Cornlia Bördlein

Geboren 1982, studierte Kunst in Nürnberg und Berlin. Seit 2010 lebt sie in Neukölln und arbeitet als Künstlerin mit dem Schwerpunkt performative Installation und Video.

2011 organisierte sie im Rahmen von NACHTUNDNEBEL das Projekt Haarspende. Sie war national und international bei verschiedenen Ausstellungsprojekten vertreten und ist seit 2009 Mitglied der Künstlergruppe ORT, mit der sie 2011 in Marseille (Entre les lieux, Galerie La Traverse) sowie 2012 in Wien (Lustwandeln - Non-stop, Kulturdrogerie) ausgestellt hat.

Seit 2013 organisiert sie im Rahmen der 48 Stunden mit wechselnden Künstlern passend zum jeweiligen Konzept auf dem Richardplatz einen wichtigen Beitrag.

Peter Müller

studierte Freie Kunst von 2001- 06 an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Seit 2002 realisiert er Kunstprojekte im öffentlichen Raum mit komplexen, künstlerischen und gesellschaftspolitischen Fragestellungen.

Von 2004 bis 2007 erhielt er dafür ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes. In der Buchpublikation "Schulschluss - ein Prozess" am Standort Kastanienallee 82 stellt er mit Wolfgang Krause inhaltliche Schwerpunkte von Projektarbeit im öffentlichen Raum in und mit Institutionen vor. Seit 2008 Gründungs- und Vorstandsmitglied der Initiative temporäre Kunsträume e.V.; künstlerische Beteiligung an den Kunstraum AVUS- Projekten Motel 2008 und Nordkurve 2009, organisatorisch und kuratorische Beteiligung bei Dreieck Funkturm 2010.

Es gibt eine mehrjährige Zusammenarbeit mit Eva AM Winnersbach, so zum Beispiel organisierten sie zusammen Prachtwerke in den Toiletten, der temporären Dependance der t27, jetzt Kunstverein Neukölln.

Beim Thema Biotop-Utopia organisierter er den Diskurs. Daneben ist er auch immer wieder als Künstler geladen.

Birgit Anna Schumacher

Geboren 1961, studierte Ethnologie und Strukturelle Linguistik in Bonn, Köln und Berlin. Seit 1993 arbeitet sie als Bildende Künstlerin und Kuratorin mit dem Schwerpunkt der temporören Intervention im öffentlichen Raum. Für den Berliner Bezirk Neukölln kuratierte und organisierte sie unter anderem die Projektreihen Areale Neukölln (2001), Okkupation (2004 - 2006), space thinks (2008) sowie das Internationale Künstler-Residenzprogramm Pilotprojekt Gropiusstadt (2002 - 2009).

2011 kuratierte sie gemeinsam mit Dr. Martin Steffens die Ausstellung surviving.art in der Alten Kindl-Brauerei im Rahmen des Festivals 48 Stunden Neukölln.

Zusammen mit Eva AM Winnersbach hat sie das erste Projekt Bronx versus Brooklyn auf dem Richardplatz organisiert.

Darüberhinaus unterstützt sie das Projekt teilweise redaktionell und ist auch als Künstlerin aktiv dabei.

Ommo Wille

Geboren 1959, studierte freie Kunst und Grafik-Design in Braunschweig. Er arbeitet seit vielen Jahren mit Eva AM Winnersbach zusammen. Das Projekt nimmmit war das erste mit den sie an den 48 Stunden Neukölln teilnahmen.

Die grafische Gestaltung von vielen anfallenden Arbeiten für die Projekte werden von Ommo Wille geleistet.

Eva AM Winnersbach

Geboren 1960, studierte Kunst in Braunschweig und lebt seit 1987 in Neukölln. Als Bildende Künstlerin arbeitet sie schwerpunktmäßig mit temporären Installationen und Interventionen zu Themen der Wahrnehmung im Kontext künstlerischer Produktion und Vermarktung.

2008 bis heute hat sie alljährlich ein Projekt mit zum Teil wechselnden Cooperatoren im Rahmen der 48 Stunden Neukölln realisiert.

Sie stellte national und international in verschiedenen Projektzusammenhängen aus, u.a. in Kyoto/Japan als Stipendiatin des DAAD und Monbusho.

Unterstützung

Unterstützt werden wir sowohl vom Kunstamt, als auch vom Kulturnetzwerk.

An dieser Stelle ein großes Danke an unsere vielen Helfer und Unterstützer, ohne die unsere Projekte nicht realisiert hätte werden können.